Schadé.

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Sade Adu, wie fast immer mit streng zurückgebundenem Haar, im roten Kleid auf der Bühne, hinter sich ein Schlagzeug. Sie hebt gerade die linke Hand.
Sade Adu 2011 live in Mannheim.
Bild: Thilo Parg via Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA Schadé. Schadé. Schadé.

Auch im Pop gibt’s Künstler*innen, die es geschafft haben, absolut zeitlos und immergültig zu werden. Klassiker außerhalb der klassischen Musik. Gut gealtert sagen manche, was jetzt nicht so der unbedingt schön­ste Ausdruck ist — wie wäre es stattdessen mit alterslos?

The Beatles gehören in diese Kategorie hinein, das Prince-Œuvre der Achtziger bis einschließlich »Lovesexy«, The Blue Nile auch, und eine Sängerin, die seit ihrem er­sten Album Maßstäbe für das Genre Sophi­sti-Pop gesetzt hat.

1959 in Nigeria als Helen Fọláṣadé Adú geboren, zog Sade Adu mit vier Jahren nach England und wurde mit Anfang zwanzig zu einer der erfolgreich­sten britischen Künstlerinnen. (Wahrscheinlich ungefähr auf gleicher Höhe mit Kate Bush, die auch in diese Kategorie der ewigen Klassiker gehört.)

Hier zur Erinnerung ein paar Beispiele, rückwärts in die Vergangenheit sortiert:

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