Funky Thai.

A black-and-white portrait photo of Salin showing just her face. Her hair is put up to a ’60s beehive do, and she is laughing.
Bild: courtesy Salin via Bandcamp

Mal Hand aufs Herz: Woran denken Sie, wenn Sie die Begriffe thailändische Musik oder thailändische*r Musiker*in hören?

Vermutlich an Thai-Pop (süßliche, geigenumsäumte Lieder über die Liebe), filigranen, geschmeidigen Tanz mit seltsamen Handbewegungen, verstimmte Mundharmonikas aus Bambus; sowas in der Art. Richtig?

Sehr wahrscheinlich denken Sie zumindest nicht an Funk.

Und erst recht nicht an eine funky Drummerin mit Sechzigerjahre-Hochsteckfrisur.

Und wohl auch nicht an Afrobeat. Oder Latin Grooves. Oder R’n’B.

Aber, wie sagt man so schön auf Englisch: Think again!

Hier kommt Salin Cheewapansri, oder kurz: Salin.

Erstmal was zum Hören, von Salins Bandcamp-Seite:

Website: salinmusic.com

Und hier ein paar YouTube-Videos, über Invidious verlinkt:

Ach, und Salin spielt auch Schlagzeug in der Band von Dominique Fils-Aimé, einer großartigen Sängerin und Songschreiberin aus Montreal – zum Beispiel auf deren faszinierendem Album »Stay Tuned!«